LE RAYONNEMENT UV

Die Sonne hebt die Stimmung und fördert die Vitamin-D-Produktion, ja! Aber wir vergessen manchmal, dass es auch Risiken bergen kann. In Frankreich ist die Sonneneinstrahlung zwischen Mai und August am intensivsten. Egal, was Sie im Freien tun, ob im Garten, auf der Terrasse eines Cafés, am Strand, in den Bergen oder auf dem Land, beim Sport oder einfach beim Spazierengehen ... Schützen Sie sich, damit die Sonne ein Vergnügen bleibt! Das Ministerium für Gesundheit und Sport.

Jeder Mensch ist der UV-Strahlung ausgesetzt, sowohl der Sonne als auch vieler künstlicher Quellen in Industrie, Handel und Freizeit. Die Sonne strahlt Licht, Wärme und UV-Strahlen aus. Der ultraviolette Bereich des Sonnenspektrums entspricht Wellenlängen von 100–400 nm; Es ist in drei Bänder unterteilt (im Anhang). Beim Durchgang durch die Atmosphäre werden die gesamte UVC-Strahlung und fast 90 % der UVB-Strahlung von Ozon, Wasserdampf, Sauerstoff und Kohlendioxid absorbiert. UVA-Strahlung wird durch die Atmosphäre weniger verändert.

SONNENHÖHE Je höher die Sonne am Himmel steht, desto stärker ist die UV-Strahlung. Daher variiert die UV-Strahlung je nach Tages- und Jahreszeit. Außerhalb der Tropen ist die Strahlung am höchsten, wenn die Sonne am höchsten steht, also in den Sommermonaten um die Mittagszeit. BEWÖLKUNG: Die UV-Strahlung ist am höchsten, wenn keine Wolkendecke vorhanden ist, kann aber auch trotz Wolken erheblich sein. Streuung kann die gleiche Wirkung haben wie Reflexionen an verschiedenen Oberflächen und erhöht daher die gesamte UV-Strahlung. HÖHE Mit zunehmender Höhe absorbiert die Luftschicht weniger UV-Strahlung, da sie dünner ist. Bei einem Anstieg von 1000 Höhenmetern erhöht sich die UV-Strahlung um 10 bis 12 Prozent. BREITENGRAD: Je näher man dem Äquator kommt, desto stärker ist die UV-Strahlung. OZON Ozon absorbiert einen Teil der UV-Strahlung und verhindert so, dass diese die Erdoberfläche vollständig erreicht. Die Dicke der Ozonschicht variiert je nach Jahreszeit und sogar im Tagesverlauf. REFLEXION DURCH DIE ERDOBERFLÄCHE UV-Strahlung wird je nach Oberfläche mehr oder weniger stark reflektiert bzw. gestreut: Frischer Schnee kann bis zu 80 % der UV-Strahlung reflektieren, trockener Strandsand etwa 15 % und Meeresschaum auf der Oberfläche der Ozeane etwa 25 %.

Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und Sport können ultraviolette Strahlen irreversible Schäden und in den schwerwiegendsten Fällen den Tod verursachen. Bei zu hoher Dosierung verursacht die Einwirkung von UV-Strahlen Verbrennungen, den sogenannten Sonnenbrand. Die Haut ist rot und schmerzt. Anschließend schält sie sich ab, was zum Absterben von Millionen Zellen führt. Je tiefer die Hautschichten betroffen sind, desto schwerwiegender ist der Sonnenbrand. Gleichzeitig erhöhen wiederholte Sonnenbrände, insbesondere wenn sie in der Kindheit aufgetreten sind, das Risiko für Hautkrebs erheblich. WACHSAMKEIT VON KINDERN Da die Haut von Kindern dünner als die von Erwachsenen und nicht auf die Sonne vorbereitet ist, müssen sie im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stehen. Jeder Mensch verfügt bei der Geburt über ein Sonnenkapital, das ihm hilft, eine bestimmte Menge an UV-Strahlen abzuwehren. Ist dieses Kapital aufgebraucht, ist der Körper nicht mehr in der Lage, die durch die Sonne verursachten Schäden zu reparieren. Je früher das Kind dieser Sonnenstrahlung ausgesetzt ist, desto mehr wird es sein Sonnenkapital aufbrauchen. Um diese Reserve zu bewahren, besteht die einzige Lösung darin, bereits in jungen Jahren für einen wirksamen Schutz zu sorgen. RISIKEN – Auf der Haut: Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung, Allergien, Krebserkrankungen (Melanome und Karzinome). – Für die Augen: Schwerwiegende Schäden können sich kurzfristig als Ophthalmie (Sonnenbrand des Auges) oder längerfristig als Katarakt oder Netzhautdegeneration äußern.

Um das Risiko einer Sonneneinstrahlung mitzuteilen, empfehlen die Weltorganisation für Meteorologie und die Weltgesundheitsorganisation die Verwendung einer universellen Skala namens UV-Index. Dieser numerische Index (von 1 bis 11+, also 11 und mehr) spiegelt die Intensität der ultravioletten Strahlung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der Haut wider.

Es lässt sich ziemlich einfach berechnen, wie viele Minuten Sie gefahrlos in der Sonne bleiben können. Nachfolgend finden Sie eine UV-Indexnummer, die jedem Fototyp entspricht. Dies ist die einzige Nummer, die Sie sich merken müssen. Sie teilen diese Zahl durch den UV-Index und erhalten die Anzahl der Minuten, in denen Sie geschützt sind. Beispiel: Sie sind Typ 3, Ihr UV-Index beträgt also 200. Wenn der UV-Index bei 7 liegt, teilen Sie 200 durch 7. Sie können sich also ungefährlich etwa 30 Minuten in der Sonne aufhalten. Wer sich längere Zeit in der Sonne aufhalten möchte/muss, sollte sich ausreichend vor UV-Strahlen schützen. Laut der Föderation gegen Krebs.

MAXIMALE ZEIT UNTER DER SONNE 67 / UV-INDEX

MAXIMALE ZEIT UNTER DER SONNE 100 / UV-INDEX

MAXIMALE ZEIT IN DER SONNE 200 / UV-INDEX

MAXIMALE ZEIT UNTER DER SONNE
300 / UV-INDEX